Schnelles Fladenbrot

Eines meiner Lieblingsrezepte für Fladenbrot stammt aus dem Buch Delicios Days von Nicole Stich. Das Rezept wurde auch auf der Website kuechengoetter.de veröffentlicht (eine Partnerseite von GU, dem Verlag der auch der Herausgeber des Buches ist). Den Link zur Rezeptseite sowie das Rezept als PDF findest du am Ende dieses Beitrages. Ich habe schon einige Rezepte ausprobiert. Natürlich ähneln sich die meisten sehr. Aber bei diesem hier bin ich irgendwie „hängengeblieben“ weil das Ergebnis einfach immer perfekt war und es als Zugabe auch noch das Rezept für die Würzmischung Dukkah dabei ist. Da das Fladenbrot mit Hefe zubereitet wird, muss der Teig zwangsläufig ein wenig „gehen“. Für dieses Fladenbrot reicht aber die im Rezept angegebene Mindestzeit von 15 Minuten aus. In der Zwischenzeit kann man den Ofen vorwärmen um die Brote nach dem Ausbacken warm zu halten, einen Dip (z. B. den im Rezept angegebenen Dukkah) zubereiten, den Tisch decken und vieles mehr. Ich mag ich das dünne Fladenbrot aus der Pfanne lieber, als z. B. die türkische Variante bei der das Brot richtig aufgeht. Die dünne Pfannenvariante des Fladenbrots lässt sich meiner Meinung nach auch einfach schöner zu Gerichten als Beigabe anrichten und eignet sich durch die Flexibilität prima zum

Ein(en) Pesto herstellen – Schritt für Schritt

Hintergrundwissen Pestare – das ist das italienische Wort für „zerstampfen“ und Wortgeber des Pesto. Ob es DER Pesto oder DAS Pesto heißt, darüber kann man streiten. Die meisten sagen wohl „das Pesto“ und so bleibe auch ich dann mal bei der gebräuchlicheren Variante. Wer das Pesto erfunden hat wäre dann mit seiner Wortabstammung auch geklärt – die Italiener waren’s, wer hätte auch etwas anderes vermutet. Zum ersten mal dokumentiert wurde die Herstellung Mitte 1863 in der Region Ligurien. Pesto ist demnach eine „kräuterhaltige Käsesoße“. Damit ist klar: Es gibt viele Variationsmöglichkeiten und nicht nur das bei uns allseits bekannte und beliebte Basikumpesto, das „Pesto genovese“. Wie das italienische Ursprungswort schon sagt, werden die Zutaten zu einer Soße zerstampft. Das geschieht traditionell in einem Mörser. Klar, 1863 gab es keine Steckdosen in die man seinen Mixer hätte einstecken können. Heute gibt es dafür in den meisten Haushalten eher einen Mixer als einen großen, schweren Mörser. Deshalb benutze ich in meiner Anleitung auch einen Mixer obwohl es viele Hobbyköche gibt, die darauf schwören, dass es mit dem Mixer zubereitet gaaaanz anders schmeckt. Wenn man nur eine kleine Menge Pesto zubereiten möchte, kommt man um den Mörser nicht herum weil auch der kleinste Mixer gewisse

Kartoffel-Curry-Sahne (oder -Schaum)

Die Herstellung dieser leckeren Creme ist denkbar einfach. Sie ist aus keinem Kochbuch abgeschaut aber ich bin sicher, es gibt irgendwo zumindest ähnliche Rezepte. Wir hatten noch ein wenig Kartoffelpüree vom Vortag im Kühlschrank. Also nehme ich ein paar Esslöffel davon und mache ihn mit Brühe ein bisschen flüssiger. Gerade so, dass er noch vom Löffel fließen kann. Dann röste ich Currypulver in einer trockenen Pfanne leicht an. So entfaltet sich das Aroma besser. Die Menge ist abhängig vom gewünschten Geschmack und der Intensität des Curry-Pulvers. Ich experimentiere dann noch ein wenig mit Ras el Hanout, einer marokkanischen Gewürzmischung. Das verleiht dem Geschmack mehr Tiefe. Außerdem beschließe ich noch nachzusalzen. Es schmeckt jetzt ein bisschen überwürzt aber es kommt ja gleich noch Sahne an das Püree, das muss ich berücksichtigen. Am Ende will ich auch nicht nachwürzen weil ich durch das Einrühren der Gewürze die Luftbläschen in der Sahne zerstören würde und ich will ja möglichst viel Leichtigkeit. Ich schlage also ein wenig Sahne steif und hebe diese vorsichtig unter. Schon fertig! Alternativ könnte man auch das Püree und die nicht geschlagene Sahne in einen Shaker geben und schütteln bis alles schaumig ist. Oder man benutzt eine Espumaflasche. Letztes lohnt sich aber, meiner