Garnele auf Aioli und Taboulehteppich mit Orangengelee

Tabouleh, Taboulé oder Tabbouleh? Wikipedia besteht in seiner englischen Version auf letzterer Schreibweise in der deutschen Ausgabe auf der mittleren. In den meisten Rezepten im Netz wird allerdings die erste Schreibweise bevorzugt. Als beuge ich mich der Mehrheit! Eigentlich war das gar kein geplantes Rezept, dass ich hier zubereitet habe. Ich wollte nur ein Beispiel für diese Art der Anrichteweise erarbeiten. Das ich dann ausgerechnet dieses Rezept gewählt habe zeigt eigentlich schon, dass es recht einfach in der Herstellung sein muss. Ich würde mich ja kaum drei Stunden an den Herd stellen nur um ein Bild für einen Artikel schießen zu können – bei aller Liebe. Da ich vollmundig auf Facebook angekündigt haben, dass ich das Rezept demnächst veröffentliche, will ich das natürlich auch tun. Here it is…   Zutaten (für 4 Personen als Zwischengang) Für das Tabouleh 150 g mittelfeiner, geschroteter Bulgur 500 ml Wasser 1 große oder 2 kleine Tomaten 1 kleiner Bund Minze 1 Bund glatte Petersilie Petersilie und/oder Minze zum Ausdekorieren 1-2 (je nach Größe) Frühlingszwiebeln Salz (optional) Pfeffer Curcuma Ras el Hanout 1 EL Olivenöl 1 EL Zitronensaft Ein wenig Zitronenabrieb wenn Bio Zitrone benutzt wird 1/2 gelbe Paprikaschote (optional) 1/2 Zucchini oder Salatgurke (optional) Für

Küchen-Tipps & Tricks (8) – Bulgur-Salat (Tabouleh) extra körnig

Wenn man Bulgur oder Couscous für einen Salat benutzt, ist das eine schnelle Sache, denn der vorgegarte Weizengrieß ist in wenigen Minuten fertig wenn er mit heißem Wasser oder Brühe übergossen wird. Nach 10 minütiger Quellzeit kann er schon weiter verarbeitet werden. Je nach Sorte kann es aber passieren, dass er dann auch nicht mehr so körnig ist und der ganze Salat ein wenig „pampig“ wird. Was viele nicht wissen: Man braucht den Bulgur gar nicht mit heißer Flüssigkeit übergießen. Man kann ihn auch ganz einfach nur in kaltem Wasser einweichen. Nachteil: das dauert länger, sogar mehrere Stunden, aber man kann das ja über Nacht machen. Man wird aber für die Wartezeit mit einem besonders lockeren und körnigen Salat belohnt. Ich schütte den Bulgur nach dem Einweichen übrigens in ein feines Sieb und drücke das Wasser aus, indem ich den Bulgur mit der Hand oder einem großen Löffel in das Sieb drücke. So ist er im Nu trocken genug um „angemacht“ zu werden. Beitragsfoto: By Tacirci (Tacirci) [CC0], via Wikimedia Commons