Steak, Essigklöße, Kräuterseitlinge, Karotten und kandierter Knoblauch

„Ein halber Stromberg“ Vor Kurzem habe ich mir ein Kochbuch von Holger Stromberg gegönnt. Titel: „Kochen. Leidenschaft. Perfektion.“ Beim Durchblättern im Laden lief mir schon das Wasser im Munde zusammen. Wie sagt man so schön: „Mit hungrigem Magen soll man nicht einkaufen gehen.“? Für die meisten Menschen gilt dieser Spruch wohl für Lebensmittelgeschäfte. Bei mir sind es Buchhandlungen! Zumindest wenn sie Kochbücher führen. Tolle Bilder, außergewöhnliche Rezepturen und schön angerichtete Teller ließen mir keine Wahl: KAUFEN! Mit außergewöhnlichen Rezepturen ist es aber oftmals so eine Sache. Bretonischer Hummer, Knurrhan, Rehschinken oder Kalbskopf bekommt man (bei uns jedenfalls) nicht gerade an jeder Ecke. Da bedarf es schon etwas Mühe um die Lebensmittel überhaupt zu besorgen. Bei der genaueren Durchsicht des Kochbuches fällt mir aber auf, dass es, neben Rezepten die in der normalen Hobbyküche eher schwer nachzukochen sind, auch durchaus Alltagstaugliches zum Nachkochen darin gibt. Außerdem: Wo steht denn geschrieben, dass man verschiedene Komponenten nicht auch austauschen kann. So fällt mir das Rezept mit den Essigklößen ins Auge. Die finde ich spannend. Das Drumherum kann man ja durchaus durch andere Zutaten ersetzen. Das Original im Kochbuch ist mit geschmorter Heidschnuckenschulter und Pfifferlingen. Eine Heidschnuckenschulter war auf die schnelle nicht aufzutreiben. Die ersetze ich kurzerhand durch Rib-Eye-Steaks. Für