Eine Suppe ist einfach ein geniales Gericht für ein mehrgängiges Menü, weil sie sich in der Regel sehr gut vorbereiten lässt. Dass ein Süppchen durchaus auch ein kleines Spektakel sein kann, mit dem sich so mancher Gast beeindrucken lässt, zeigt dieses Rezept. Alles, was dazu benötigt wird, kann locker einen Tag vorher zubereitet werden, manches sollte es das sogar. Wenn dann serviert wird, muss das Arrangement nur noch auf den Tellern angerichtet, und die Suppe warm gemacht werden. Da die Suppe heiß ist (du kannst auch die Teller zusätzlich etwas vorwärmen), können alle Einlagen ruhig Zimmertemperatur haben. Sie sollten nur nicht direkt aus dem Kühlschrank kommen.
Das Schöne an diesem Gericht ist, dass es viele Abwandlungen verträgt. Zum Beispiel könnte man auch den Kokos weglassen und nur eine Karotten- oder Karotten-Ingwersuppe anbieten und auch bei den Einlagen ist nicht alles ein Muss. Beispielsweise kann man das Zwiebelgel weglassen, was der Suppe geschmacklich kein Problem bereitet.
Die größte Herausforderung ist für viele Hobbyköche womöglich das Eingießen der Suppe. Am schönsten wäre es natürlich, wenn jeder Gast ein eigenes kleines Kännchen dafür hätte, dass neben dem Teller serviert wird. Hierfür eignen sich beispielsweise Milchkännchen. Aber wenn man womöglich zehn Gäste hat, geht die Anschaffung richtig ins Geld und vor allem: Wo um Himmels willen bewahrt man so viele Milchkännchen auf? Also ich weiß ja nicht, wie es dir als Hobbykoch geht, aber unsere Küche platzt jetzt schon aus allen Nähten. Eine Alternative ist, dass du als Gastgeber die Suppe eingießt. Das könntest du dann aus einer größten (Kaffee-)Kanne machen.
Die Rezepte findest du hier:
Das Rezept findest du hier:
Schale der Orange abreiben und dabei aufpassen, dass nicht das Weiße der Schale mit abgerieben wird. Aufbewahren zum Anrichten. Ein paar schöne Spitzen des Karottengrüns abschneiden und in Eiswasser bis zum Anrichten aufbewahren.
Zwiebel, Karotten und Ingwer schälen und in kleine Stücke schneiden. Zwiebel und Ingwer in etwas Öl andünsten, nach ein paar Minuten Karotten zugeben und ein wenig mitdünsten.
Brühe hinzugeben und köcheln lassen, bis die Karotten weich sind. Dann den Saft der Orange, sowie die Kokosmilch hinzufügen und alles im Standmixer bei hoher Stufe (wird cremiger) oder mit dem Stabmixer fein pürieren. Wenn du den Stabmixer benutzt, empfehle ich dir, die Suppe noch einmal durch ein Sieb zu gießen, um eventuelle Stücke herauszufiltern.
Die fertige Suppe mit Salz, Muskatnuss und Limettensaft abschmecken. Wer mag, kann auch noch mit etwas Chili würzen.
Die Einlagen in einem Suppenteller dekorativ verteilen und mit Karottengrün schmücken. Die Gele mit einer Quetschflasche oder aus einem Spritzbeutel hinzufügen.
Dadurch, dass die Suppe heiß ist, macht es nichts, wenn die Einlage nicht erwärmt wird. Im Gegenteil gibt die kühle Frische der Karottenstreifen als Kontrast zur heißen Suppe dem Gericht einen zusätzlichen Kick.
Die Suppe erst hinzugeben, wenn die Gäste ausreichend Zeit hatten, den Teller zu bewundern. Wer nicht mindestens ein “Wow” von sich gibt, bekommt natürlich keine Suppe. ;-)
Durch die Herstellung der beiden Gele bzw. dem Mus und dem Gel und den gepickelten Karotten wirkt das Gericht auf den ersten Blick aufwendig. Du solltest aber nicht vergessen, dass du sowohl das Karottengel als auch das Zwiebelmus mindestens schon einen Tag vorher zubereiten kannst. Die gepickelten Karotten würde ich gleich in größerer Menge herstellen (siehe auch Rezept), denn sie halten sich lange und können auch für viele andere Gerichte eingesetzt oder einfach so genascht werden.
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