Gepickelte Karotten lassen sich sehr gut für eine ansprechende Dekoration eines Tellers verwenden und geben zudem dem ganzen Gericht eine würzige, spannende und frische Note. Die Herstellung ist denkbar einfach und die Verwendungsmöglichkeiten sind vielfach. So lassen sich in lange Scheiben gehobelte Karotten genauso gut zu dekorativen Röllchen aufrollen, wie als flache Unterlage für weitere Zutaten auf dem Teller platzieren. Auch einem orientalischen Salat aus Couscous oder Quinoa gibt ihr Geschmack noch einen besonderen Kick.
In einem verschlossenen Schraubglas aufbewahrt, halten die Karotten zudem noch eine halbe Ewigkeit. Im Kühlschrank locker drei Monate und eingeweckt sicher bis ins nächste Jahrhundert.
Karotten schälen und längs in Scheiben hobeln oder einfach mit dem Sparschäler runterschälen. Knoblauch abziehen und einmal halbiert in ein Schraubglas geben, das vorher am besten in kochendem Wasser sterilisiert wurde.
Aus den restlichen Zutaten einen Sud herstellen und aufkochen.
Die Karottenscheiben in den kochenden Sud geben und kurz mitkochen lassen.
Alles in das saubere Einmachglas füllen, fest verschließen und auf dem Deckel stehend abkühlen lassen. Letzteres bewirkt eine längere Haltbarkeit (siehe Anmerkung).
Mindestens ein paar Stunden, besser über Nacht einwirken lassen. Je länger, desto mehr Geschmack bekommen die Karotten.
Nach Belieben und dem restlichen Gericht entsprechend. Z. B.:
Das Abkühlen von heiß eingemachtem Inhalt in Schraubgläsern auf dem Deckel stehend dient der Verbesserung der Haltbarkeit durch mehrere Mechanismen:
Diese Schritte tragen alle dazu bei, die Haltbarkeit des eingemachten Produkts zu verlängern, indem sie die Bedingungen für das Wachstum von Mikroorganismen und die Oxidation minimieren.
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