Kräuteröle – flüssiges Grün

Ein leckeres Kräuteröl ist unbestritten eine feine Sache und kann zusätzlichen Schwung in jedes Salatdressing bringen. Solche Öle gibt es in jedem Supermarkt, sind aber an dieser Stelle nicht gemeint. Für uns, die wir unsere Gäste beeindrucken möchten, muss das Kräuteröl mehr können als eine Salatsoße verfeinern. Vor allem muss es richtig cool grün sein! Denn dann beeindruckt es nicht nur mit Geschmack, sondern auch mit seiner Optik. Schon ein paar Tropfen von einem richtig sattgrünen Öl geben so manchem Gericht ein völlig neues Outfit und machen es zu einem echten Hingucker. Dabei ist so ein dunkelgrün leuchtendes Öl sogar recht einfach herzustellen und eignet sich zudem auch noch als tolles Gastgeschenk. Also auf geht’s: Eine gute Hand voll Kräuter im Garten sammeln oder ein, zwei Bund im Supermarkt kaufen, eine Flasche gutes Öl besorgen und die Herstellung des flüssigen Grünzeugs kann beginnen. Zutaten für 500 ml Kräuteröl 500 ml hochwertiges Speiseöl 2 Bund weiche Kräuter wie: Schnittlauch, Petersilie oder Basilikum Optional: eine kleine Hand voll frischer Spinat (für eine noch kräftigere Farbe) Was du noch brauchst Einen Stand- oder Stabmixer Optional: ein so genanntes „Milch“-Thermometer zur Messung von Temperaturen von Flüssigkeiten. Gibt es mit digitaler oder analoger Anzeige zum

Korallen-Hippen herstellen (Video)

Auf den Tellern der Sterneköche oder ambitionierter Hobbyköche sieht man in letzter Zeit immer öfter wunderschöne filigrane Gebilde, die an Korallen erinnern und als dekoratives Element eingesetzt werden.  Aber wie wird so etwas eigentlich gemacht? Einfacher als man denkt Das Video zeigt, wie einfach die Herstellung dieser Korallenhippen ist. Man benötigt wirklich nur drei Grundzutaten und eine beschichtete Pfanne. Grundzutaten 2 Teile Weizenmehl 10 Teile neutrales Öl 12 Teile Wasser Ganz so genau kommt es nicht auf die Mengen an, etwas abweichende Mischungsverhältnisse sorgen lediglich für kleinere oder größere Löcher im Netz oder eine festere Hippe (siehe auch Konsistenz) Zubereitung Du benötigst eine beschichtete Pfanne, die du entweder mit ein wenig Öl oder auch ohne aufheizt. Die gute gemischten Grundzutaten (am besten in einem Schraubglas schütteln) gießt du nun in die heiße Pfanne. Wenn du einzelne runde Hippen brauchst, dann musst du sie nacheinander backen, wenn du nur Bruchstücke brauchst, kannst du auch den ganzen Pfannenboden bedecken und die große Hippe später in Stücke brechen. Warte nun ab, bis das Wasser verkocht ist. Du erkennst das daran, dass die Bläschenbildung fast vollständig zurück geht. Jetzt muss die Hippe raus, damit das Mehl nicht zu dunkel wird oder gar anbrennt. Extra-Tipp:

Tomatentürmchen

Auf dem Artikel-Bild siehst du den dekorativen Einsatz von ‚Tomatentürmchen‘. Neben den Tomatentürmchen stehen hier, neben dem eigentlichen Gericht, einer Spargeltarte, auch noch Spargelspitzen dekorativ in die Höhe, die auf einer Balsamico-Zwiebel-Marmelade ‚kleben‘. Schön zu sehen ist, wie die Zwischenräume vom Koch optisch gefüllt wurden mit Pesto, Balsamico-Tröpfchen und Schnittlauch. Die Tomatentürmchen sind einfaches Handwerk. Ich hatte die Vermutung, dass die Tomatenhälften aufeinander herumrutschen. Tun sie aber nicht. Kleben bombenfest. Uns so einfach werden die Türmchen angefertigt: 1. Schritt: Am besten nimmst du  Cocktailtomaten mit einer etwas länglichen Form, z.B. Dattel-Cocktailtomaten. 2. Schritt: Schneide beide Enden möglichst gerade ab und teile die Tomate dann in der Mitte. Hier siehst du auch warum ich längliche Tomaten empfehle. Bei runden Kirschtomaten bleibt sonst nicht mehr viel übrig. 3. Schritt: Die eine Hälfte wird nun mit der größeren Seite nach unten auf die Unterlage gestellt und die andere umgekehrt obenauf. 4. Schritt: Eine Basilikumspitze darauf rundet das Türmchen optisch ab. Auch hübsch mit Kerbel. Kleine Blüten vom Gartenkräutern sehen auch super aus. Ganz in Gelb oder gemischt, kann natürlich auch hübsch aussehen.