Wenn eine Suppe ein Teil eines Menüs ist, dann wird dieser Gang optisch meist schnell und recht einfach gelöst. Ein tiefer Teller, Suppe hinein und wenn’s gut läuft, kommt noch ein Kleks Sahne und ein Kräuterblättchen in die Mitte. Es ist schon richtig, dass die Möglichkeiten für das attraktive Anrichten von Suppengängen in Grenzen halten aber ein wenig Spielraum gibt es immer. Nachfolgend habe ich einmal ein paar Ideen zusammengetragen, die mir begegnet sind. Zugegeben habe ich selbst noch nicht alle davon umgesetzt, was aber ja nicht heißt, dass sie nicht funktioneren! Tipp 1: Glas statt Teller (oder Suppentasse) Die einfachste Möglichkeit einer optischen Änderung: den Teller gegen ein geeignetes Glas auszutauschen. Wer Kochsendungen sieht, Rezeptbücher oder -zeitschriften liest, für den dürfte diese Idee nichts Neues sein. Spätestens seit der Erfindung des Suppen-Cappuccino, bei dem die Suppe mit einer weißen Schaumschicht angerichtet wird, ist diese Anrichteweise hipp. Ein Glas bietet hier den Vorteil, dass man auch von der Seite, quasi in die Suppe hineinschauen kann und so die Schaumschicht auch erst richtig wahrnimmt. Gläser bieten aber auch noch weitere Vorteile: Du kannst z.B. eine kleine Fahnenstange aus einem Holzspieß hineinstellen auf deren oberen Ende du etwas essbares aufspießt – ein